Die Sprachverständlichkeit gibt an, wie gut jemand verstanden werden kann, wenn er oder sie spricht. Die Sprache, die von einer Person oder einer Beschallungsanlage in einem Raum übertragen wird, wird nie als exakte Kopie des Originalsignals empfangen. Es kommen nicht nur Hintergrundgeräusche hinzu, sondern das Signal wird auch durch die Reflexionseigenschaften und den Nachhall des Raums verzerrt. Die Schallwellen prallen an den Wänden, der Decke und dem Boden sowie an den Möbeln und Personen im Raum ab, wodurch das Sprachsignal verwischt wird. Dies führt häufig zu einer Beeinträchtigung der Sprachverständlichkeit. Darüber hinaus können diese Reflexionen auch stehende Wellen erzeugen, die bestimmte Frequenzen verstärken und „Hot Spots“ schaffen, in denen der Schall viel lauter ist als in anderen Teilen des Raums. Es gibt zwar Möglichkeiten, diese Effekte abzuschwächen (z. B. Schallabsorptionsplatten), doch sind sie in großen Räumen mit harten Oberflächen oft unvermeidlich. Infolgedessen ist die Sprachverständlichkeit in solchen Umgebungen oft reduziert.
Wenn es um die Sprachverständlichkeit in einem Raum geht, ist es eine Tatsache, dass eine akustische Behandlung oft notwendig ist, um die bestehenden Probleme zu lösen. Aus diesem Grund werden in Auditorien und Sitzungsräumen in der Regel Maßnahmen wie Beschallung und Reduzierung der Nachhallzeit eingesetzt. In großen Räumen hingegen liegt der Schwerpunkt oft auf der Vermeidung von Echos. Schließlich müssen Beschallungsanlagen optimiert und Hintergrundgeräusche abgeschwächt werden. All diese Schritte sind entscheidend, wenn die Sprachverständlichkeit verbessert werden soll.
Die Sprachverständlichkeit eines Kanals ist die Klarheit, mit der Sprache über diesen Kanal verstanden werden kann. Die Sprachübertragungsqualität des Kanals wird bestimmt und in Werten von 0 bis 1 in Form von STI ausgedrückt. Anhand des ermittelten STI-Wertes lässt sich die potenzielle Sprachverständlichkeit bestimmen. Ein Wert von 0 bedeutet, dass die Sprache unverständlich ist, während ein Wert von 1 bedeutet, dass die Sprache perfekt verständlich ist. Werte, die zwischen diesen Extremen liegen, zeigen unterschiedliche Grade der Verständlichkeit an. Die Sprachverständlichkeit eines bestimmten Kanals kann von vielen Faktoren beeinflusst werden, darunter Hintergrundgeräusche, Echo und Verzerrungen. Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren ist es möglich, die Verständlichkeit für bestimmte Hörbedingungen zu optimieren.
Die Sprachverständlichkeit eines Kanals ist die Klarheit, mit der Sprache über diesen Kanal verstanden werden kann. Die Sprachübertragungsqualität des Kanals wird ermittelt und in Werten von 0 bis 1 in Form von STI ausgedrückt. Anhand des ermittelten STI-Wertes lässt sich die mögliche Sprachverständlichkeit ermitteln. Ein Wert von 0 gibt an, dass Sprache unverständlich ist, während ein Wert von 1 angibt, dass Sprache völlig verständlich ist. Werte zwischen diesen Extremen weisen auf unterschiedliche Grade der Verständlichkeit hin. Die Sprachverständlichkeit eines bestimmten Kanals kann durch viele Faktoren beeinflusst werden, darunter Hintergrundgeräusche, Echo und Verzerrungen. Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren ist es möglich, es für bestimmte Hörbedingungen zu optimieren.
Es gibt verschiedene Methoden zur Messung der Sprachverständlichkeit. Die gängigste Methode ist die STI- und STIPA-Methode, bei der ein Testsignal auf den Übertragungskanal angewendet wird und das empfangene Testsignal analysiert wird. Sie kann jedoch auch mit dem Artikulationsindex (Al) oder dem bevorzugten Sprachstörungspegel (PSIL) gemessen werden. Letztlich ist es jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Sprachverständlichkeit eine subjektive Reaktion ist.
Beschallungsanlagen (PA) und Sprachalarmierungsanlagen (VA) in Gebäudekomplexen (Flughäfen, Bahnhöfe, Einkaufszentren und Konzertsäle) dienen dazu, die Öffentlichkeit im Notfall über Evakuierungsanweisungen zu informieren. Es ist sehr wichtig, die Sprachverständlichkeit solcher Beschallungssysteme zu planen, zu installieren und korrekt zu überprüfen. Darüber hinaus können für Durchsagesysteme gesetzliche oder vertragliche Anforderungen an die Sprachverständlichkeit gelten, z. B. in einem medizinischen, industriellen oder kommerziellen Umfeld.
STIPA (Sprachübertragungsindex für Beschallungsanlagen) ist ein von STI abgeleiteter Ansatz, der für schnelle Messungen von elektroakustischen und akustischen Umgebungseffekten entwickelt wurde, die die Sprachverständlichkeit in der Raumakustik und/oder in Beschallungsanlagen beeinflussen.
Für STIPA-Messungen muss ein Messgerät verwendet werden, das die Anforderungen der Norm für Schallpegelmesser gemäß IEC 61672-1 mit der STIPA-Funktionalität erfüllt, die der Norm IEC-60268-16 entspricht, z. B. SV 971A.
Testsignalquelle (Audio TalkBox) mit kalibrierter akustischer Schallquelle, die den Sprachpegel einer sprechenden Person simuliert.
Bauakustik-Assistent App Smartphone-Applikation, die den Benutzer durch die Schalldämmungsmessung sowie die STIPA-Verfahren gemäß der gewählten Norm führt.
Das Sprachverständlichkeitsmodell (STI) ist eine objektive Methode zur Messung, Vorhersage und Verbesserung der Sprachverständlichkeit in jeder Umgebung. Das STI-Modell ist in der IEC 60268-16 definiert und hat sich seitdem als Standard für Sprachverständlichkeitsmessungen etabliert. Das STI-Modell verwendet Testsignale und Messmethoden, die speziell für die Bewertung der Sprachverständlichkeit entwickelt wurden. Das STI-Modell enthält auch Vorhersagemethoden, so dass der Benutzer Probleme vermeiden kann, bevor sie auftreten. Das STI-Modell ist für jeden unverzichtbar, der eine klare Sprachkommunikation in jeder Umgebung sicherstellen will.
Die Norm IEC 60268-16 definiert eine Qualifikationsskala, um Flexibilität für verschiedene Anwendungen zu bieten. Die Werte dieser Alpha-Skala reichen von „U“ bis „A+“.
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